Kapital vermehren durch Goldankauf
Gold, die älteste Währung der Welt. Seit es Handel gibt, gibt es Gold als Zahlungsmethode. Goldmünzen oder goldhaltige Schmuckstücke zum Tauschen. Bis vor ungefähr einem Jahrhundert war Gold die renommierteste Zahlungsmethode am Markt. Doch die Meinung, dass Gold in Zeiten des Papiergeldes nichts mehr wert ist, ist ein Irrglaube.
Wo wird Gold angekauft?
Wenn man seinen Dachboden ausräumt und eventuell Wertvolles findet, gibt es mehrere Stellen, an die man sich orientieren kann. Als Erstes, wenn vorhanden, sollte man sich an lokale Goldankäufer oder Juweliere wenden. Die zweite Möglichkeit wären Pfandleihen oder Auktionshäuser. Ein weiterer, jedoch sehr riskanter Weg, ist der Goldankauf per Post. Hierbei werden die Schmuckstücke unter zahlreichen Auflagen per Post von A nach B geschickt. Das Risiko ist hierbei klarerweise hoch. Es gibt in einigen Ländern viele Goldankaufstellen, die gerne jegliche goldhaltigen Antiquitäten ankaufen, wenn die Anforderungen stimmen.
Worauf kommt es beim Goldankauf an?
Um den Ankaufswert zu bestimmen, werden vier Faktoren in Betracht gezogen. Der Feingoldgehalt des Stückes, das Gewicht sowie der Börsenpreis von Edelmetallen. Der vierte Punkt variiert von Händler zu Händler, der Abschlag des Händlers (Handelsspanne). Um das Gewicht zu bestimmen, wird eine geeichte Präzisionswaage herangezogen. Der Feingoldgehalt gibt den Edelmetallgehalt in der Legierung in Teilen von Tausend an. Oft werden auch weitere Komponenten berücksichtigt, wie Edelsteine oder der historische Wert. Um den Feingoldgehalt zu bestimmen, gibt es mehrere Methoden. Damit der Handel auf einer Vertrauensbasis bleibt, wird alles vor dem Verkäufer durchgeführt.
Die Methoden
Zum Ersten kann der Feingoldgehalt durch eine Stichprobe in Erfahrung gebracht werden. Der Händler lässt einen kleinen Teil des zu testenden Goldes mit einer Säure reagieren. Wenn der Abrieb sich kaum oder gar nicht verändert, handelt es sich um einen hohen Feingoldgehalt. Bei der zweiten Methode handelt es sich um die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Diese ist äußerst beliebt, da sie zerstörungsfrei den Feingoldgehalt prüft, weil hier nur die oberste Schicht verwendet wird. Der ermittelte Feingoldgehalt entspricht jedoch nicht immer der Wahrheit, da oft ein höherer Wert angegeben wird, als tatsächlich vorhanden. Die Feingoldbestimmung von Münzen und Goldbarren läuft anders ab als bei Schmuckstücken, denn diese Wertstücke werden sehr nahe am Edelmetallpreis gehandelt. Solange diese unbehandelt, im Fachausdruck „bankhandelsfähig“ sind, können sie nach dem Ankauf sehr gut weiter verkauft werden. Hier ist es jedoch wichtig, die Echtheit unbedingt zerstörungsfrei zu überprüfen, da sie sonst massiv an Wert verlieren. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, wie eine Magnetwaage oder die Ultraschallmessung.
Gold ist eine sichere Anlage. Wer Gold in seinem Haus herumliegen hat, sollte den Kurs unbedingt im Auge behalten. Denn wenn man den richtigen Moment erwischt, kann man durch Goldankauf viel Gewinn machen.
Gerne können Sie weitere Informationen hierzu beispielsweise auf der Webseite Briefmarken Finger finden.